Alle Judoka bewegen sich frei über die Matte. Auf ein bestimmtes Kommando
müssen die Judoka entsprechend reagieren.
Hier folgen einige Elemente, die beliebig (wenn sinnvoll) miteinander
kombiniert werden können. Man kann hier sehr gut Fall- und Rollübungen, Wurf-
und Bodentechniken sowie verschiedenste Vorübungen für die geplante
Judotechnik einbinden.
Fortbewegungsarten:
- gehen
- laufen
- springen (einbeinig, beidbeinig)
- auf allen Vieren
- im Krebsgang
- im Entengang
- Häschenhüpfend
- lustige Tierbewegungen
Geräte verwenden (zB Judoball, zusammengebundener Gürtel, Luftballon
etc.):
- auf dem Kopf balancieren
- hochwerfen & fangen
- schießen
Paare bilden und Geräte:
- gegenseitig zuwerfen
- zwischen Körperteilen einklemmen (Hüfte, Schulter, Stirn)
Bei Begegnung:
- begrüßen und Namen nennen (zum Kennenlernen)
- gegenseitig berühren (mit Händen, Füße, Hüfte, Gerät etc.)
- jemanden auf die Schulter tippen, einen Klaps auf den Hintern geben etc.
- Geräte tauschen
- gemeinsam eine Übung ausführen (zB Kniebeuge)
Als Kommando:
- ein bestimmtes Kommando (Hajime, Stop, Halt, Hop etc.)
- akustisches Signal (Pfiff, Klatsch etc.)
- vorher für bestimmte Übungen unterschiedliche Kommandos festlegen
- Musik ausschalten
- selber die Übungen vorzeigen
Reaktionen auf ein Kommando:
- bestimmte Position einnehmen (Bauchlage, Rückenlage, Sitz, Bodentechnik)
- bestimmte Übung ausführen (Sprung, Fall- / Rollübung, Kraftübung,
Sprint, Wurf, Bodentechnik etc.)
- Geräte tauschen
- Position wechseln